Die Weinfreunde zog es in die Wachau 

 

Erstmals in der noch jungen Geschichte des Vereins für Weinkultur zog es die Mitglieder bei ihrem Frühjahrsausflug ins Ausland. Mit der Wachau stand sowohl kulturell, als auch vinologisch ein attraktives Ziel auf dem Programm. Nach der obligatorischen Besichtigung des imposanten Benediktinerklosters Stift Melk unternahmen die 15 Weinfreunde einen Abstecher ins Kamptal. In Langenlois erkundeten sie die extravagante Weinerlebniswelt, das Loisium. Am Abend speisten die Mitglieder - natürlich mit passender Weinbegleitung - im exklusiven Heurigenhof eines der besten Winzer Österreichs, bei Willi Bründlmayer.

 

Der Samstag stand ganz im Zeichen des Wachauer Weinfrühlings. Entlang der Donau öffneten über 100 Winzer zwischen Krems und Spitz ihre Tore, um vor allem Riesling und Grünen Veltliner auszuschenken. Zur Verstärkung hatten die Betriebe der Gebietsvereinigung Vinea Wachau noch Weingüter aus dem Burgenland mit ausgezeichneten Rotweinen eingeladen. In guter Erinnerung werden den Weinfreunden sicher die Besuche bei den Wachauer Wein-Ikonen Emmerich Knoll, F. X. Pichler, Prager, Jamek und Franz Hirtzberger bleiben. Aus dem Burgenland stachen die Blaufränkisch des Weinguts Krutzler hervor. Die konditionsstarken Teilnehmer ließen den Tag in einem Kremser Heurigen ausklingen.

 

Am Sonntag mussten die Weinfreunde die herrliche Terrassenlandschaft der Wachau schon wieder hinter sich lassen. Organisator Heinz Fuchs kündigte aber vor der Rückfahrt bereits weitere Exkursionen ins Ausland in den nächsten Jahren an. Es gilt ja noch viele Anbaugebiete in Europa zu entdecken. 

 

Bericht von Manfred Beismann, Mai 2019